"Fantastische Welten" heißt der Titel und es stehen zwei große musikalische Fantasien auf dem Programm: Fantasie und Fuge g-Moll von Johann Sebastian Bach und die Fantasie über "Ad nos ad salutarem undam" von Franz Liszt, sowie ein Ausschnitt aus den "VI Exerzitien" aus dem Jahr 1986 von Werner Heider. Bachs Fantasie ist sein düsterstes und dramatischstes Werk. Unerbittlich in der Folge weitgespannter Harmonien. Liszts große Orgelfantasie hat einen Chorsatz aus der Oper "Der Prophet" von Meyerbeer zur Grundlage. Fantastisch und fantasiereich auch dieses Werk. "Blöcke", "Meine einzige Stimme" und "Mit Füßen getreten" heißen drei Kurzfantasien von Werner Heider. Bizarre und nachdenkliche Gestalten. Fantastische Welten, Kopfgeburten. Nicht unbedingt sommerlich leichte Kost.
Der Eintritt ist frei.